Mit dem Studium Medienforschung und Soziologie kam das Verlangen wieder auf, praktisch zu werden. Diesmal nicht nur übers Schreiben, sondern auch übers Sprechen & Schneiden.
Von 2014 bis 2017 war ich ehrenamtlich beim Campusradio der Technischen Universität Dresden tätig. Neben meiner Arbeit im Ressort Marketing und als Wortredakteurin habe ich 2015 zudem für ein Semester die Leitung der Aus- und Weiterbildung übernommen. Seit dem Wintersemester 2016/17 leitete ich zusammen mit meinem Kommilitonen Martin die Wortredaktion.
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EINIGE HÖR- & LESEPROBEN
The Great Man and The Sea
– Nick Waterhouse Interview 14.02.2017
Nick Waterhouse hat es mit Rhythm & Blues ganz abseits des Mainstreams geschafft, seine Musik an den Mann zu bringen. Was er zurückgelassen hat und womit er, trotz Selbstsicherheit, zu kämpfen hat, erzählt er bei uns im Interview.
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Geboren in Kalifornien, fängt Nick Waterhouse mit zwölf Jahren an, Gitarre zu spielen. Zwei Jahre später gründete er eine Band und spielt noch heute die Songs, die er damals schrieb. Der heute 31-Jährige (Happy Birthday nochmal!) fängt bald an, in einem Plattenladen zu arbeiten, der sein Leben verändern soll. Hier liegt der Schlüssel zu all seinen Freunden, Bekannten und Vorbildern aus der Musikszene. Hier verbringt er seine Zeit und sucht seine Backgroundsängerinnen.
IT REMINDS ME OF WHEN YOU READ ABOUT SALONS IN THE 20'S FOR AUTHORS. A LOT OF MUSICAL PEOPLE WHERE AROUND THERE AND IT WAS ALSO SOMEWHERE WHERE PEOPLE FELT COMFORTABLE HANGING OUT IN. IT WASN'T THAT YOU JUST COME THERE TO BUY. THIS THING IT'S ALMOST MORE LIKE A COOPERATE COLLECTIVE THAN JUST A STORE.
Den ganzen Artikel findet ihr auf Campusradio Dresden.
Sarah Jaffe – Zwischen den Welten 10.11.2016
Am 8. November beginnt Sarah Jaffe ihre Europa Tournee - der Start ist in Dresden. Mit uns redet sie über Selbstbewusstsein, ihre "langweiligen" Notizbücher und dem spannenden Grad zwischen Hip Hop und Folk.
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Mit 9 Jahren bekam Sarah
Jaffe eine Gitarre von ihrer Mutter geschenkt. Seitdem ist sie davon nicht mehr los zu reißen. In Denton, Texas aufgewachsen wird sie vom Musikgeschmack ihrer Eltern beeinflusst – ganz
viel Folk! Seit ihrer ersten EP Even Born Again, auf der sie ausschließlich in Begleitung ihrer Gitarre zu hören war, hat sich einiges verändert.
Ihr bekanntestes Lied ist Clementine. Ein Song, den sie vor Jahren in einem Hinterzimmer kurz vor Auftritt geschrieben
hat. Zehn, vielleicht 15 Minuten hat sie gebraucht und war danach nicht ganz so überzeugt davon. Ihr Mutter schon: "My Mom was like: You have to put this song on your
record!" Ihre Songs von Even Born Again und Suburban
Nature klingen zerbrechlich. Nicht so wie ihre elektronischen Songs heute. Was hat sich verändert? Sarah Jaffe gibt zu, dass sie eine
Perfektionistin ist. Aber sie weiß genauso gut, dass es Wichtigeres gibt – nämlich, das Gefühl zu vermitteln.
"YES! I AM ONE HUNDRED PERCENT A PERFECTIONIST. BUT I ENJOY WHEN THINGS AREN'T PERFECT. THERE IS SOMETHING THAT IS MORE IMPORTANT TO ME. AND I THINK THAT THE THING IS DELIVERY. IT IS MORE IMPORTANT TO PORTRY THE EMOTION A LOT OF TIME THAN IT IS TO SING THE RIGHT NOTE."
Den ganzen Artikel findet ihr auf bei Campusradio Dresden.
Stille Nacht, Normale Nacht – Eine Reihe
Was machen eigentlich diejenigen in Deutschland, die gar kein Weihnachten feiern? Und ich meine nicht die, die darauf keine Lust haben, sondern die – die nie etwas mit Weihnachten zu tun hatten. In der Weihnachtsreihe 2016 sprechen wir mit Hussein, Tony, Ayaz und Jiaohui über den Heiligabend und wie sie ihn verbringen. Dabei wird deutlich, dass in anderen Kulturen oft Silvester eine viel größere Rolle spielt. Und Zeit nicht immer gleich ist: Es gibt verschiedene Kalenderarten! Und wir haken, was es dabei zu Essen gibt ... Alle Folgen hören.
FRAU ALBERT: ZWEI IN EINEM -A1-
EINE VERNISSAGE
Zusammen ist man weniger allein – auch in der Kunst. So haben sich
KUMO und ARDA gefunden und eine kleine Ausstellung auf die Beine gestellt. Dort sind wir hingefahren und haben Löcher in den Bauch gefragt.
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Frau Albert ist eine Freundschaft zwischen zwei: KUMO und ARDA. Beide zeichnen oder malen oder kritzeln. Wie man es auch nennen mag – sie machen es zumindest zusammen und haben eingeladen.
"WIR HABEN UNS EINE ERSTE AUSSTELLUNG AUSGEDACHT. SIE WIRD DEN NAMEN [A1] TRAGEN UND ZIEMLICH GEMÜTLICH WIRD SIE AUCH. DORT MÖCHTEN WIR EUCH ZEIGEN, WAS UNS DAMALS AN HEUTE ERINNERT HAT, AN WELCHE ZUKUNFT WIR UNS IM MOMENT ERINNERN WOLLEN UND WAS SICH ÜBERHAUPT ZU ZITIEREN LOHNT.!
Diese verwirrenden Worte haben uns neugierig gemacht. Also sind wir hingefahren in das alte Casablanca Kino in der Friedensstraße (Neustadt) und haben mit den zwei Jungs darüber geredet, wie sie eigentlich angefangen haben, wie es ist, zusammen zu arbeiten und was für ein tolles Gefühl es war, beim Splash Festival ein Battle zu gewinnen.
Den ganzen Artikel findet ihr unter Campusradio Dresden.
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